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HOUSEPOOL  Magazine
Ausgabe 22 (Dezember/Januar 1998/1999)

Word Up (Kommentar):


Von Carsten Marmulla

Hallo, o ihr wenigen Erleuchteten !

Tja, wie die Auswertungen unserer Webpräsenz so zeigen, verirren sich nicht viele Leute auf diese Page, deshalb möchte ich die wenigen herzlichst begrüßen und sie zu ihrem guten Geschmack beglückwünschen !

Ok, genug geschleimt - Fakt ist wohl, daß diese meine kleine feine Rubrik nicht viel Resonanz erntet. Woran es liegt, laß ich einfach mal offen, denn ich mach' so oder so weiter damit. Fut, nun ist aber Weihnachten nah und der Jahreswechsel lauert auch schon an der nächsten Ecke und somit will ich hier gar nicht groß rumlabern, sondern tue wieder meinen Job und laß mich mal wieder aus: Der Jahreswechsel ist für viele immer wieder Grund genug sich mal zurückzuerinnern und das gesamte Jahr mal Revue passieren zu lassen und viele Medien lassen sich davon auch anstecken und machen große Rückblenden oder Leserumfragen und wagen einen Blick in die nahe Zukunft oder feiern das alte Jahr mit großen Parties. Wenn ihr das hier erwartet, dann klickt hier, denn dann seid ihr hier falsch !

Ok, ihr seid noch da !?! Gut, also wenn man so das Jahr 1998 überblickt, fällt mir eigentlich nicht so recht ein, was das jetzt hervorhebenswert wäre. Musikalische Trends wurden wieder kurzlebiger, so daß ich jetzt gar nicht mehr weiß, was so alles durch die Clubs und Radios lief, Eventmäßig verblaßte die Mayday völlig, die Love Parade hatte mit Regen zu kämpfen und wir froren auf der Big Warp, dem wohl besten Event des Jahres auf dem wir waren. Tja und ansonsten habe ich mich ja schon in den letzten Ausgaben über die Einfallslosigkeit und Risikovermeidung der Plattenfirmen aufgeregt. Cover verdrängt Cover und Techno/House verschwindet langsam vom Thron, den es die letzten Jahre innehatte. HipHop hat zumindestens aufgeholt und neue wirklich innovativie Sounds werden wohl weiterhin die seltene Ausnahme bleiben, da ändert wohl auch ein Jahreswechsel nichts dran.

1999, also das für viele Leute fälschlicherweise als letztes Jahr des Jahrhunderts/ Jahrtausends gehaltene Datum, wird wohl auch nicht der große Wurf, aber ich laß mich gerne überraschen, auch wenn wohl viele von ihrem "letzten" Jahrtausendjahr und insbesondere von der "letzten" Silvesterfeier enttäuscht sein werden, weil der große Knall und die große "Y2K"-Katastrophe vielleicht doch nicht so sensationell wird oder - o graus - völlig ausbleibt...
Naja, warten wir einfach mal ab, was uns das neue Jahr alles (nicht) bringen wird.

Beste Wünsche,

Carsten Marmulla

(cm)


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